Warum sind Sätze wie „Alles bleibt anders“ oder „Zurück in die Zukunft“ so spannend? Richtig – weil sie mit alten Denkgewohnheiten brechen. „Anders denken“ zahlt sich aus und eröffnet neue Möglichkeiten.
Wenn sie von A nach B kommen wollen, wählen Sie entweder den kürzesten oder den schnellsten Weg. Bestimmt benutzen Sie meist die gleiche Strecke. Das macht Sinn und ist gedanklich vertraut.
Doch wie ist das in Ihrem Denken? Wählen Sie auch meist die gleichen Denk-Wege und Lösungsansätze um ans Ziel zu kommen? Sind sie ein Denk-Gewohnheitstier? Denken Sie nur linear, indem ein Ziel auf direktem Weg und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit angesteuert wird?
Oder denken Sie auch „anders“? Etwa, wenn Sie das Ziel in Gedanken weiträumig umkreisen, alle Möglichkeiten prüfen und dann den interessantesten Weg wählen. Aber Achtung! „Anders denken“ kann neue Ideen zutage fördern, lassen einen interessante Lösungen finden und erweitern die eigene Sichtweise.
Klingt spannend, finden Sie? Gerade für Unternehmen, die sich weiterentwickeln wollen? Dann lesen Sie weiter!
Sturm im Gehirn
Probieren Sie es doch mit „Brainstorming“. Sie lassen Ihren Gedanken freien Lauf und können viele, neue Ideen für einfache Fragen finden. Vielleicht kommen Sie auf ganz neue Möglichkeiten, wo Sie Ihr Logo noch präsentieren können? Manchmal sind die verrücktesten Ideen die besten, etwa die vom „Logo-Rasierer“ … aber das ist eine ganz andere Geschichte …
Merken Sie, dass Sie schon zum Grübeln beginnen, was der „Logo-Rasierer“ sein könnte? Nutzen Sie die kreative Energie für Ihr Unternehmen und denken Sie quer.
Interessante Lösungen finden
Mit der „Osborn-Checkliste“ können Sie ihre Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse neu überdenken und verbessern. Stellen Sie sich folgende Fragen: Wie kann man es anders verwenden, anpassen, verändern, vergrößern, verkleinern, ersetzen, umformen, kombinieren oder ins Gegenteil verkehren? So finden Sie vielleicht Lösungen für Produkte und Dienstleistungen, die nicht mehr gefragt sind – oder neue Ansätze für Prozesse, die angepasst werden sollen.
Eigenen Horizont erweitern
Ihre Mitarbeiter und Kunden sind bestens eingeordnet in Ihren Schubladen im Gehirn. Dasselbe gilt für Ihre Werte, Meinungen, Erfahrungen und Informationen. Selbst auf Ihre Gefühle ist Verlass, wenn „der anstrengende“ Kunde wieder anruft.
Mein Tipp: Denken Sie anders und stellen Sie sich die Frage: „Ist das so? Stimmen meine Informationen, Meinungen, Werte und meine Urteile, die mein Handeln bestimmen?“ Vielleicht können Sie dann das nächste Mal anders mit dem anstrengenden Kunden umgehen.
Und wenn Sie künftig wieder von A nach B wollen: Umkreisen Sie Ihr Ziel und entdecken Sie interessante Wege und neue Welten. Kurz: Denken Sie anders!